Gleich an zwei Anlässen im März zeichnete CSL Behring Talente in Biomedical Sciences und Umweltwissenschaften aus. An der Diplomfeier des Studienganges «Biomedical Sciences» der medizinischen Fakultät der Universität Bern überreichte Adrian Zuercher, Head of Research Europe, den drei Absolventinnen mit den Bestnoten die Preise über eine Höhe von CHF 2’500.-, CHF 1’500.- und CHF1’000.-.
Dieses Jahr waren dies Isa Naima Uccelli, die für ihre Arbeit «Elucidating the impact of Vitamin D on regulatory T cell trafficking across the blood-brain barrier during neuroinflammation in vitro» die Bestnote 5.44 erhielt; Anna Kaufmann erzielte mit ihrer Arbeit «Neuronal ensembles underlying the representation of pain and anxiety in the mouse anterior cingulate cortex» die Note 5.34 und Sina Livia Schmid belegte mit ihrer Arbeit zum Thema «Modulation of neuronal activity in the anterior cingulate cortex in neuropathic pain» und der Note 5.2 den dritten Rang.
Berner Umwelt-Forschungspreise für Arbeiten zu chemischer Energiespeicherung und Auswirkungen von Home-Office auf das Verkehrsaufkommen
Unter Anwesenheit der künftigen Rektorin der Universität Bern, Frau Virginia Richter, Regierungsrat und Leiter der Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion Christoph Ammann, Kommissionspräsidenten Prof. em. Dr. Joachim Frey wurde am 20. März im Kuppelraum der Uni Bern bereits zum 14. Mal der mit CHF 15'000.- Berner Umwelt-Forschungspreis verliehen.
Alle zwei Jahre werden Forscher:innen für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet, die Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit interessieren und Denkanstösse für die Praxis geben. Dieses Jahr ging der Hauptpreis an Dr. Nicolas Lentz. In seiner Arbeit zum Thema Wasserstoffwirtschaft untersuchte er die Schlüsselrolle von Ameisensäure bei der sicheren Speicherung und Transport von Wasserstoff als vielversprechenden Ansatz, um die weltweite Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen sowie damit zusammenhängende CO2-Emissionen zu verringern. Der Anerkennungspreis ging an Dr. Fabienne Wöhner. In ihrer Arbeit ging sie der Frage nach, ob dank Home-Office und Tele-Arbeit weniger gependelt wird und sich somit insgesamt das Verkehrsaufkommen und damit der CO2-Ausstoss verringern lässt – was, wie Frau Wöhner zeigen konnte, aufgrund des sogenannten Rebound-Effekts leider nicht zwingend der Fall ist.
«Es sind diese Denkanstösse, die einen Unterschied machen können», sagte Adrian Zuercher, der an der Feier CSL Behring als Hauptsponsor neben Energie Wasser Bern vertrat. «Obwohl unser Kerngeschäft in einem anderen Gebiet liegt, so können wir doch mit Preisen wie diesem über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und durch die Erkenntnisse dieser innovativen Arbeiten dazu angeregt werden uns zu fragen: Wie können wir ‘alte’ Probleme mit neuen Ansätzen lösen?»
CSL Behring trägt in Bern unter anderem mit einer separaten Abwasserleitung zur ARA Bern und der dortigen Umwandlung des Abwassers in Biogas sowie der Beheizung des Rasens im Wankdorf-Stadion mit Abwärme aus den Kälteanlagen zu einem nachhaltigeren Umgang mit Energie und Rohstoffen bei.
« Mitt Preisen wie diesen könnnen wir über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und dazu angeregt werden uns zu fragen: Wie können wir ‘alte’ Probleme mit neuen Ansätzen lösen? »
Adrian Zürcher, Head of Research Europe