Pierre Caloz übernahm die Standortleitung im Dezember 2016. Seitdem hat sich die Produktionsstätte im Wankdorf positiv weiterentwickelt, zuletzt mit dem Ausbauprojekt Protinus. Dank dieser Grossinvestition von über 250 Mio. Franken zählt CSL Behring in Bern zu den grössten Immunglobulin-Herstellern weltweit, und ist für die Zukunft stark aufgestellt. Der Standort mit seinen über 1700 Mitarbeitenden ist bestens positioniert, um weiter an Dynamik zu gewinnen.
Pierre Caloz wird innerhalb des Konzerns die Position des Head of Manufacturing für die Regionen Europa & Asien Pazifik übernehmen. In dieser Funktion wird er für die Produktionsstandorte Bern, Lengnau BE, Marburg (DE), Melbourne (AUS) und Wuhan (CHN) verantwortlich sein. Er wird seine weitreichende Expertise in der Biotechindustrie und im strategischen Business Development einbringen, um CSL Behring als global führendes Biotech Unternehmen weiter voranzubringen. Pierre Caloz bleibt in Bern stationiert.
Sein Nachfolger in der Standortleitung Bern und somit Senior Vice President & General Manager wird Martin Schären. Martin Schären stiess 1999 zum Unternehmen. Seitdem hatte er verschiedene Positionen im Qualitätsmanagement, in der Produktion und in der Leitung der Standorte inne. Von 2008 bis 2015 war er Direktor der Produktion am Standort Bern und stellvertretender Standortleiter. Im 2015 übersiedelte er nach Australien und hat bis 2019 in Melbourne den Produktionsstandort von CSL Behring als Senior Vice President & General Manager erfolgreich geleitet. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz übernimmt Martin Schären nun die Leitung des Standortes in Bern.
Martin Schären hat einen Bachelor-Abschluss in Chemie der Fachhochschule Burgdorf. Er wohnt mit seiner Frau in Herrenschwanden bei Bern.
Die Ernennung von Martin Schären ist für CSL Behring AG und für den Produktionsstandort Bern von grosser Bedeutung. Sie bestätigt die Wichtigkeit und die Kontinuität für ihre stärkste Sparte Immunglobuline. Der Standort im Wankdorf blickt mit grosser Zuversicht in die Zukunft. Martin Schären, selbst in Bern aufgewachsen, verfügt über ein ausgewiesenes Fachwissen in der Herstellung von pharmazeutischen/
biopharmazeutischen Produkten. Er hat langjährige Führungserfahrung und ist ein Kenner der Industrie und den damit verbundenen Schnittstellen.
Mit beiden Herren stationiert in Bern erfolgt die Stabsübergabe im Verlaufe des Monats Oktober und ermöglicht einen reibungslosen Übergang.