In der Schweiz, wo CSL Behring in Bern stark vertreten ist, gelten nach wie vor strenge Abstands- und Hygienevorschriften. Doch nach und nach blüht wieder etwas Leben auf. Auch im CSL Behring Research Center (CBRC) im sitem-insel, dem Schweizerischen Institut für Translationale und Unternehmerische Medizin auf dem Campus des Inselspitals in Bern. Während des Lock-Downs waren auch hier die Tätigkeiten auf die wichtigsten essentiellen Laborarbeiten beschränkt.
Im Juni ermöglichten die niedrigere Übertragungsrate von COVID-19 in der Schweiz und die verbesserten Tracing-Möglichkeiten den Einwohnern die schrittweise Rückkehr ins öffentliche Leben. Dabei wurden zahlreiche Vorsichtsmassnahmen getroffen. Die Massnahmen ermöglichten auch den Forschenden im sitem-insel, zumindest zeitweise wieder an ihren Arbeitsplatz vor Ort zurückzukehren.
«Während des Lock-Downs waren vielleicht ein Dutzend unserer rund 60 Mitarbeitenden jeden Tag vor Ort, um den wesentlichen Betrieb aufrechtzuerhalten. Vor allem hielten sie unsere Laborarbeit gewissenhaft am Laufen», sagt Head of Research Europe, Adrian Zürcher. Nun kann wieder maximal die Hälfte der Belegschaft gleichzeitig physisch anwesend sein. Er freue sich über seine Rückkehr, so Zürcher, auch wenn es vorerst eine Rückkehr in begrenztem Umfang sei.
«Ich habe mich gefreut wie ein kleines Kind, als die offiziell verordneten Lockerungen es mir erlaubten, meine Mitarbeitenden wieder persönlich zu sehen», sagte er. «Ich habe diese soziale, informelle, spontane Interaktion vor Ort, dieses 'kollektive Gehirn' wirklich vermisst».
Abstands- und Hygieneregeln gelten weiterhin in der ganzen Schweiz, und das Team von sitem-insel hält sich mit striktem Social Distancing daran. Zudem ist der Zugang zu Bereichen eingeschränkt, in denen ausreichender Abstand nicht gewährleistet ist.
Werfen Sie einen Blick in eines der neuesten Innovationszentren von CSL Behring. Die Bilder entstanden im Januar 2020 im sitem-insel.